Mit Bedauern müssen wir mitteilen, dass unser Chef-Trainer der 1. Mannschaft, Botan Melik, uns darüber informiert hat, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. In guten Gesprächen, die wir in den letzten Tagen geführt haben, stellten sich dabei vor allem sowohl berufliche als auch private (positive) Änderungen heraus, die Botan zu dieser Entscheidung bewogen haben.
Botan hat uns bewusst zu diesem frühen Zeitpunkt über seine Entscheidung in Kenntnis gesetzt, um uns genug Zeit zu bieten, die Planungen auch für die nächste Saison erfolgreich zu gestalten.
In der Frage, wer denn als Wunschkandidat ab dem Sommer die Mannschaft übernehmen soll, fanden wir dann auch schnell eine Übereinstimmung. Sowohl Botan als auch wir wünschen uns, dass der bisherige Co-Trainer Ismail Hajjam, der nun seit über 2,5 Jahren mit Botan die Mannschaft zusammengestellt, geformt und weiterentwickelt hat, diesen Posten übernimmt. Er kennt sowohl die Spieler (zu denen er ein ebenfalls sehr gutes Verhältnis hat) als auch die Abläufe sehr gut.
Auch mit Ismail haben bereits erste, sehr positive Gespräche stattgefunden und es müssen nur noch kleine Formalitäten geklärt werden. Die Zusage von Ismail, ab dem Sommer als Chef-Trainer zu fungieren, haben wir aber bereits erhalten, was uns sehr glücklich macht.
Auch Botan wird dem VfL weiterhin die Treue halten (bereits in der Jugend war er ja für den VfL aktiv) und wird ab der neuen Saison die Position des sportlichen Leiters weiterführen und hierbei vor allem seinen hingebungsvollen Einsatz und sein bemerkenswertes Netzwerk weiter einbringen.
Wir bedauern zwar die Entscheidung, nicht mehr als Trainer zu fungieren, blicken aber voller Optimismus in die Zukunft, da wir sowohl auf der Trainer-Position, als auch in der sportlichen Leitung exzellent besetzt in die neue Saison gehen können.
Zunächst wünschen wir uns aber natürlich eine positive, sportliche Rückrunde – vielleicht können wir ja als „Abschiedsgeschenk“ doch noch mal oben anklopfen.
Wir sind Botan auf jedenfall sehr dankbar für das, was er in den letzten 2,5 Jahren auf die Beine gestellt hat und für die Arbeit, die er geleistet hat. Wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal betonen, dass die Entscheidung keine Entscheidung gegen den Verein ist, denn die Zusammenarbeit war von beiden Seiten immer voller Vertrauen und Offenheit, was beide Seiten aneinander sehr schätzen und geschätzt haben.