Letztes Heimspiel
Eine alte Weisheit, „Die Tabelle lügt nicht“.
Mit 24 Punkten aus 32 Spielen kann man die Landesliga nicht halten. 6 Siege und 6 Unentschieden bei 20 Niederlagen mit einem Torverhältnis von 54:102 sind das Ergebnis einer enttäuschenden Saison. Mit knapp 24 Jahren Altersdurchschnitt haben wir zwar eine junge Mannschaft, doch spielen einige schon im 2. Jahr in der Landesliga. Ein Grund für den Abstieg dürfte auch die hohe personelle Fluktuation sein. Seit Sommer 2017 sind insgesamt 27 Spieler gegangen, die teilweise nicht gleichwertig ersetzt werden konnten.
Erfreulich war in dieser Saison, dass ein Spieler aus der 2. Mannschaft den Sprung zum Stammspieler geschafft hat. Ryosuke Inagaki hat in 27 Spielen auf dem Platz gestanden. Als Pascal Pitzer im Winter zu DSC 99 wechselte, holte der Verein Florian Mahn von SC Reusrath aus der Bezirksliga. Als dieser aus beruflichen Gründen ausfiel, bekam Daniel Leurs als Torwart aus der Zweiten seine Chance.
Pechvogel der Saison ist Simon Pascheit, der sich 2mal schwer verletzte. Dadurch fiel er viele Wochen aus. Ein weiterer Pechvogel ist Stanley Heyden, der bis heute noch zu keinem Einsatz kam. Nach der schweren Verletzung in 2017 hatte er sich wieder an die Mannschaft heran gearbeitet, da vereltzte er sich in der Vorbereitung zur Rückrunde erneut schwer.
Nun gibt es jede Menge Gerüchte über Vereinswechsel von Spielern. Wie erwartet gehört dazu Nils Dames. Sascha Busse, erst im Winter gekommen, wechselt zu DSC 99, wohin auch Robin Reuter wechselt. Wer geht noch? Bis jetzt sind es 30 Abgänge seit dem Sommer 2017. Auch das muss man mal hinterfragen!
Das Spiel gegen den SSVg. Heiligenhaus hat mehr oder weniger Freundschaftsspielcharakter. Seit 2016 konnte die Erste gegen den Gast nicht mehr gewinnen. Vielleicht zeigt unsere Mannschaft, dass mehr in ihr steckt, als sie in den meisten Spielen gezeigt hat.
Das Spiel wird um 15.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz von Schiedsrichter Jonah Besong und seinen Assistenten Richard Barkoczi und Sven Terwolbeck angepfiffen!
Foto: Günter von Ameln